Nachdem ich heute Abend schon drei Stunden geschlafen habe und mich schon wieder im Halbschlaf befinde, muss ich doch noch ein paar Zeilen posten. Mir sind gerade im Bett meine ersten beiden Reha-Tage im Kopf herumgeschwirrt. Und was soll ich sagen... ich bin dankbar für viele kleine Dinge.
Ich war am ersten Tag doch ein wenig bestürzt, dass bei den Patienten teilweise so eine gedrückte Stimmung herrscht (wobei es mich nicht verwundern sollte, immerhin sind sie nicht bei der Reha weil sie gesund sind). Aber die Aufnahme mit der Ärztin war gut, und mein zuständiger Physiotherapeut wirkt sehr positiv und kompetent.
Heute nun, ich war gerade auf dem Weg von einem Vortrag zur Hausführung, da kommt mir die Chefärztin entgegen (ich kannte sie nicht), fragt mich wie ich heiße und meinte dann, sie habe gehört, dass mein Rücken bla bla bla und sie wolle sich das mal anschauen. Die Info hatte sie wohl vom Sportwissenschaftler, der am Tag zuvor meinen individuellen Plan für die Sporttherapie mit mir durchgegangen war. Also hab ich mich kurz bei der Chefärztin vorgestellt. Später hat mich meine verantwortliche Ärztin abgepasst und mit mir eine neue Medikamentierung besprochen. Leider hab ich die Krankenschwester die mir die Tabletten geben sollte nicht angetroffen. Aber als ich bei meinem Physiotherapeuten war, kam sie um mir die Medikamente zusammen mit einer genauen Auflistung, wann ich wie viel nehmen soll, zu geben.
Und jetzt bin ich einfach dankbar. Dankbar, dass die Leute dort gut miteinander kommunizieren. Dankbar, dass ich mich ernst genommen fühle. Dankbar, dass Leute auch mal einen Extra-Weg machen der mir zum Guten dient.
1 Kommentar:
das les ich alles sehr gern, liebe Elke! denk an dich!
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