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Samstag, 30. Juli 2011

meine Antwort auf mieses Regenwetter...

ist mein neuer knallgelber Regenschirm! Ich bin rein zu dm und er stach mir sofort ins Auge. Und es war einer dieser Tage, an dem ich keinen schwarzen oder blauen Regenschirm wollte, sondern einen auffälligen (das sind die besseren Tage, denn an den schlechteren gibt es nur einen der mich unauffällig werden lässt). Dank des miesen Regenwetters hatte ich schon die Gelegenheit, ihn ein paar mal zu benutzen. Und was soll ich sagen?! Man fühlt sich toll damit. Niemand auf den Straßen Berlins hatte so einen tollen Regenschirm wie ich. Er leuchtet. Er sorgt für ein bisschen Sonne im Herzen. Und schon fühlt man sich besser. :)

Freitag, 22. Juli 2011

das 6.32 Uhr Wunder

Ja ich weiß, wer mich kennt wird es nicht glauben: aber ich war heute Morgen im Schwimmbad! Frühschwimmer bis 8 Uhr. Ist günstiger als ein normales Ticket, und da ich nachts sowieso immer aufwache, dachte ich mir, kann ich auch gleich ins Schwimmbad gehen. Ich war glaub zwei Jahre lang nicht mehr im Schwimmbad (nein, es lag nicht an den Erlebnissen von damals). Diese Tatsache und der gewisse Zeitdruck haben dazu geführt, dass ich die letzte Stunde Schlaf vor Nervosität nur im Halbschlaf verbracht habe.

Jedenfalls habe ich es pünktlich geschafft. Als ich ins Bad kam (25m Becken) tummelten sich dort schon ungefähr 30 oder 40 Ü60 im Becken. Und wie das immer so ist: der Großteil scheint eine Stehparty zu machen und man fragt sich, weshalb sie überhaupt da sind. Da ich sowieso nur mal ausprobieren wollte ob es mit dem Schwimmen klappt und meine Ärztin mir gesagt hat, ich solle nur Rückenschwimmen, habe ich mich dann ins Nichtschwimmerbecken begeben. Dort hatte man wenigstens noch ein wenig Platz, obwohl auch dort Leute waren denen es im normalen Becken zu voll war.

Also, es war eine interessante Erfahrung. Und jetzt geh ich ins Bett und schlaf noch eine Runde... :)
Der Beweis

Samstag, 16. Juli 2011

Geständnis...

beim Blick aus meinem Fenster habe ich mich schon gefragt, wie es wäre einfach runterzuspucken...

Freitag, 15. Juli 2011

Zitat des Tages

"Ich bin froh, verkünden zu dürfen, dass unser Puzzle aus 1.000 Teilen endlich fertig ist. Wir haben es mithilfe einer Puzzle-Matte von Spielort zu Spielort transportiert. Wir sind doch keine Amateure."

Die deutsche Fußballerin Kerstin Garefrekes über ihre Freizeitbeschäftigung mit Zimmergenossin Ursula Holl während der WM.

Da bekomme ich richtig Lust, mit den Kids im Hort mal wieder ein großes Puzzle zu machen... :)

Mittwoch, 13. Juli 2011

Dennoch - Ararat live

vom ersten Hören bis heute eines meiner Lieblingslieder...

Montag, 4. Juli 2011

echtes Interesse...

Vor ein paar Tagen habe ich im meiner Straße zufällig eine ehemalige Mitspielerin aus meiner Fußballmannschaft getroffen. Sie und ihr Freund sind ganz in meine Nähe gezogen, oder ich in ihre Nähe - wer auch immer zuerst hier im Kiez gewohnt hat. ;) Jedenfalls hat mich diese Begegnung an zwei andere Begegnungen erinnert...

Ich war vermutlich im ersten Jahr meines Studiums, als ich an einem großen Jugendtreffen teilgenommen habe. Dabei lief mir eine Gruppe aus meinem Heimatort über den Weg. Die Leiterin war Jahre zuvor für längere Zeit auch die Leiterin einer der christlichen Gruppen die ich besucht hatte, darüber hinaus hatten wir auch noch Kontakt als ich ebenfalls in der Jugendarbeit der Gemeinde tätig war. Wir trafen also bei diesem Jugendtreffen aufeinander. Ich begrüßte sie und blieb bei ihr stehen. Sie grüßte halbherzig zurück. Mehr nicht. Kein Interesse.

Vor wenigen Monaten traf ich eine andere ehemalige Mitspielerin zufällig im Einkaufszentrum. Sie war nur ein paar Monate bei uns, ist eher einfach gestrickt und das war wahrscheinlich auch der Grund, weshalb der Großteil der Mannschaft sie nicht leiden konnte und sich über sie lustig gemacht hat. Und da stand sie nach Ewigkeiten vor mir. Ich habe mich gefreut, sie zu sehen, und auf meine Nachfragen hin hat sie mir ein bisschen erzählt, was in ihrem Leben gerade so abgeht. Wir hatten nur ein paar Minuten, ich war auf dem Weg zu einem Termin. Aber als wir beide wieder unseres Weges gingen, musste ich an diese Begegnung bei dem Jugendtreffen denken und hatte in mir diese Gedanken...

Egal wie lange ich jemanden nicht gesehen habe: ich möchte ein Mensch sein, der echtes Interesse an anderen hat. Ich möchte, dass mein Gegenüber dieses Interesse spürt und sich (gerne) an die Begegnung erinnert. Ich möchte ein Bild dafür sein, wie groß und ernsthaft Gottes Interesse an einem Menschen ist. Und ich möchte nicht, dass andere am Ende so dastehen, wie ich es bei diesem Jugendtreffen tat...