Heute bin ich von einer mehrtägigen Konferenz aus Österreich zurückgekommen. Sie war für Single Frauen die irgendwo im christlichen Dienst sind. Ich bin mit einigen Fragen hingeflogen, die sich ehrlich gesagt aus akutem Anlass vor allem um meinen Rücken gedreht haben. Und tatsächlich war die erste Nacht schon eine Tortur. Starke Schmerzen, wenig Schlaf und trotzdem Müdigkeit als Nebenwirkung der Schmerzmittel.
Am folgenden Morgen saß auf dem Steg am See und hab geheult. Gar nicht so einfach, wenn so viele Menschen schon für einen gebetet haben und man sich fragt: machst du was, Gott? Ich saß in den Sessions und habe höchstens die Hälfte mitbekommen, weil ich so müde und erschöpft war. Und dann kam dieser Augenblick, ich weiß noch nicht mal mehr wann genau, an dem ich mir gedacht habe: es ist Zeit, eine Entscheidung zu treffen. Werde ich mich diesen Schmerzen ergeben und die ganze Zeit immer nur darum kreisen und mich zurückziehen, oder werde ich mich dafür entscheiden, Gott trotz allem anzubeten und das Leben zu leben?
Meine Entscheidung fiel auf letzteres. Auch das hat mir weitere Tränen gebracht, denn es war trotzdem schwer, Gott zu verstehen. Aber es gab bewegende Zeiten der Anbetung, des Gebets mit anderen, gute Punkte in den Sessions, viel Lachen mit tollen Frauen, eine tiefe Begegnung mit Jesus,...
Das alles wäre nicht passiert, hätte ich nicht die Entscheidung dafür getroffen.
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Der Ausblick aus meinem Zimmer |
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Der Blick aus dem Gebetsturm |
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Das Schloss |
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Lobpreis |
1 Kommentar:
Sieht ja Hammercool aus... muss man ja noch nicht mal auf die andere Seite der Welt fliegen! Wir beten für dich und wünschen dir allmächtigen Beistand in der schwierigen Situation! T&M
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