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Donnerstag, 9. Juni 2011

was ich gerade lese



Bin heute in den letzten Zügen der "Stadt der Engel" Trilogie von Tracie Peterson/James Scott Bell - die Geschichte über eine junge Frau Anfang des 20. Jahrhunderts in Los Angeles.

Kit Shannon liebt Gott und Gerechtigkeit. Das zieht sich durch alle drei Bände. Nachdem sie Waise wird und eine hart Jugend hat, macht sie eine juristische Ausbildung in New York und versucht ihr Glück in Los Angeles, wo ihre wohlhabende, auf Ansehen bedachte Großtante lebt. Ihr Traum, als Anwältin zu arbeiten ruft bei dieser und den meisten anderen auf Unverständnis und Spott. Kit findet allerdings einen Anwalt, der sie unter seine Fittiche nimmt und ihr hilft, tatsächlich Anwältin zu werden. 

Durch die drei Bände schlägt sie sich immer wieder mit den Normen der Gesellschaft herum, in der sie durch ihre Liebe zu Gott und dessen Wort, aber auch durch ihre Auftritte vor Gericht für "Skandale" sorgt und bald stadtbekannt ist. Dies sorgt immer wieder für Konflikte mit ihrer geliebten Großtante. Und beruflich merkt sie, dass es nicht immer so einfach ist, wenn man seine Grundsätze hat und dass es eben oft nicht so ist, wie es anfangs scheint.

Die Hauptfigur ist sehr sympathisch. Talentiert und mutig, aber doch menschlich. Ich mag es, dass sie ihr Vertrauen immer wieder auf Gott setzt und mit ihm durch die schweren Zeiten geht. Die Kriminalfälle sind spannend. Die Bände sind auf jeden Fall lesenswert.

"Was ist mit ihnen, Kit?", fragte Ted.
Einen Moment lang wusste sie nicht, was sie sagen sollte, doch dann hatten sich ihre Gefühle etwas beruhigt. "Sie kennen mich doch: Mörder, Chaos, Wahnsinn. Das Übliche."
(aus: Verteidigerin wider Willen)

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

diese Serie ist ect gut und ich habe sie echt genoßen zu lesen..Leider sind sie beim 2.Mal schon langweilig..

elke hat gesagt…

wenn man sie in kurzem Zeitabstand liest ist das für die Spannung sicherlich nicht förderlich. ;) ich hab sie schon zweimal gelesen und das war okay.
ich denke auch Bücher haben alle ihre Zeit. manchmal ist einfach nicht die richtig Zeit für ein Buch. ich habe schon Bücher von Frank Peretti angefangen zu lesen (spannend! spannend! spannend!) und nach 20 oder 30 Seiten aufgehört weil es einfach nicht der richtige Zeitpunkt dafür war.