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Freitag, 31. August 2012

gerade in der U-Bahn...

Ein Mann und eine Frau setzen sich zu mir in den Vierersitz (sie gehören zusammen). Ich bin gerade dabei, Johannes 1 zu lesen. Und dann fangen die Frauen an, sich anzuzicken. Irgendwelche Vorwürfe. Wollte ich all das mitbekommen? Ich kann mich nicht konzentrieren...

"Das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfaßt."

Beklemmung in mir. Ich kann die Finsternis dieser Welt spüren. So viele Menschen, die in dieser Finsternis leben. Wie ich da auf diesem Sitz ausharre, kommt in mir ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit hoch. Doch dann kommt dieser Vers:

"so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben".

Ja, die Dunkelheit ist da. Aber ein lebendiger Jesus, der diese Finsternis besiegt hat und der immer noch die Tür zum Vater aufhält, ist auch da. Und er kann und möchte immer noch Menschen aus dieser Finsternis erretten.

Gute Nacht Berlin. Der Morgen kommt bald...

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