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Sonntag, 28. März 2010

mein Problem mit der Gerechtigkeit

es ist wieder passiert. ein Foul an mir - ein mehrfaches Schieben, Schubsen von hinten und dann noch ein Schrei als hätte ich irgendwas gemacht. der Schiri pfeift nicht (hat er überhaupt irgendwas getan außer in der Halbzeitpause ins Gebüsch gepinkelt?) und ich flippe aus. meine Antwort in Form von schubsen wiederum hätte als Tätlichkeit angesehen und damit mit der roten Karte bestraft werden können, wenn nicht sogar müssen. (jetzt stellt sich nur die Frage, ob es Glück war, dass wir diesen Schiri hatten und ich keine Karte bekam, oder ob bei einem anderen Schiri nicht sofort ein Freistoß für mich gepfiffen worden wäre und ich deshalb nicht so reagiert hätte wie ich es getan habe...)

mein Problem ist eigentlich nicht die Gerechtigkeit, sondern fehlende Gerechtigkeit... (die Gegnerin foult und tut so als wäre sie das Opfer) aber immer wenn mir sowas wie heute auf dem Fußballplatz passiert, fällt mir eine Passage aus der Bibel ein:
 
"Vergeltet niemand Böses mit Bösem. Bemüht euch um ein vorbildliches Verhalten gegenüber jedermann. Wenn es möglich ist und soweit es an euch liegt, lebt mit allen Menschen in Frieden. Rächt euch nicht selbst, liebe Freunde, sondern überlasst die Rache dem Zorn ´Gottes`. Denn es heißt in der Schrift: »´Das Unrecht` zu rächen ist meine Sache, sagt der Herr; ich werde Vergeltung üben.« (...)« Lass dich nicht vom Bösen besiegen, sondern besiege Böses mit Gutem." (Römer 12:17-21 NGÜ)

deshalb bin ich nach dem Spiel auch zur Gegnerin und habe mich entschuldigt. und deshalb bitte ich Gott darum, auf dem Platz so zu handeln wie ich selbst es doch eigentlich auch möchte...

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