Oft höre ich, der Staat solle dieses und jenes tun um den Armen zu helfen. Oft höre ich auch, die Reichen und ihr Reichtum seien das Problem. Es wird behauptet, bestimmte politische Systeme seien die Rettung oder das Verderben.
Was ich in meinen paar Jahrzehnten auf dieser Erde jedoch erkannt habe ist: das menschliche Herz und das (Nicht-)Handeln ist das Problem. C.S. Lewis schreibt: "Wohltätigkeit - die Unterstützung der Armen - ist ein wesentlicher Bestandteil der christlichen Ethik." Ich kenne Menschen, die viel Geld haben. Sie tun damit Gutes an den Menschen um sie rum die in Not sind (und sie reden nicht darüber). Ich kenne auch Menschen, die genug Geld zum Leben haben, die sich mal was gönnen (können), jedoch was deutsche Verhältnisse angeht nicht "reich" sind. Trotzdem tun sie anderen viel Gutes und leben Großzügigkeit.
Es hat seine Berechtigung, über politische Möglichkeiten zu diskutieren. Aber nehmen wir einmal an, die die viel oder genug haben, hätten gleichzeitig auch ein Auge auf die, die es nicht haben. Was wäre z.B., wenn jemand der viel hat für die Omis vom Beginn des Posts ein bisschen was geben würde? Wie viel besser könnte diese Welt sein, wenn unsere Herzen schneller bereit wären, anderen Gutes zu tun?