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Sonntag, 27. März 2011

nachts in Berlin

 
So ist Berlin. Man kommt mitten in der Nacht zur U-Bahn-Station und es tanzt der Bär...

Montag, 14. März 2011

nicht aufgeben!


Heute hatte ich das Vergnügen, das Staffelrennen der Damen bei der Biathlon-WM im Fernsehen zu verfolgen. Deutschland war zeitweise schon weit abgeschlagen. Zwei Strafrunden. Mein Sportlerherz hat geblutet. Dann das allerletzte Schießen. Die führende Läuferin aus der Ukraine trifft alle Scheiben. Der auf Platz 2 liegenden Dame aus Weißrussland versagen die Nerven. Magdalena Neuner kommt an den Schießstand. Sie trifft alle Scheiben. 24,7 Sekunden Rückstand auf die Ukraine. Der Kommentator meint: "Das wird eng, das wird eng. Das geht noch für Magdalena Neuner." Ich denke: "Das klappt niemals." Magdalena Neuner überholt die Ukrainerin und macht Gold für Deutschland klar. Wahnsinn. Nach dem Rennen meint Magdalena Neuner über die letzte Runde: "Ich habe geschrien, weil es in den Beinen so wehgetan hat."

Zwischen Leben und Sport gibt es so oft Parallelen. Ich verstehe, weshalb Paulus diesen Vergleich mit einem Wettlauf macht. Aber ich glaube auch, dass wir viel zu oft so reagieren wie ich es bei Magdalena Neuner gemacht habe. Das klappt niemals. Keine Chance. Mich beeindruckt der Kampfgeist, den ihr Kommentar über die letzte Runde deutlich macht. Siege gehen nicht immer ohne Schmerzen ab. Manchmal muss man hart kämpfen, um den Sieg zu erlangen. "Alle Dinge sind möglich bei Gott." Ich denke, ich habe schon viel zu oft was Besonderes verpasst, weil ich vergessen habe, dass es sich lohnt, nicht aufzugeben. Vor allem wenn man im Team des lebendigen Gottes ist.

Donnerstag, 10. März 2011

Kindermund 7

Heute nach den Hausaufgaben mit einer 1. Klasse.

Kind: "Bist du aus der Schweiz?"
Ich: "Nein."
Kind: "Du hast so einen Refrain."